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Taler für Tibet
Klimaforschungs-Förderung des internationalen Graduiertenkollegs der TU Braunschweig bewilligt

Professorin Dr. Antje Schwalb, Sprecherin des Kollegs und Leiterin des Instituts für Geosysteme und Bioindikation der TU Braunschweig. Foto: Anne Hage/TU Braunschweig
Sie hat alles: Gipfel, Täler, Seen, tiefe Schluchten und steile Klippen. Die Rede ist nicht von der Schweiz, nein, sondern von der höchsten Ebene der Welt – dem Hochland von Tibet. Das Plateau, das rund 5500 Meter über dem Meeresspiegel liegt, nimmt großen Einfluss auf den globalen Wasser- und Energiehaushalt und beherbergt eines der empfindlichsten Geo-Ökosysteme. Um das zu untersuchen, hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft jetzt die Förderung für das internationale Graduiertenkolleg „Geoökosysteme im Wandel auf dem Tibet-Plateau“ (TransTiP) an der Technischen Universität Braunschweig bewilligt. Rund 5,7 Millionen Euro wurden dabei für die nächsten viereinhalb Jahre beantragt.

Unter der Leitung von Professorin Antje Schwalb vom Institut für Geosysteme und Bioindikation der TU Braunschweig untersuchen Wissenschaftler aus Hannover, Jena, Beijing und Lanzhou/China die Wasserressourcen und die Artenzusammensetzung in der Tibetischen Hochebene und deren Einfluss auf das globale Klima.